Unterbringung und Lebenshaltungskosten

Die Lebenshaltungskosten in Neuseeland weichen etwas nach unten von denen eines Studenten in Deutschland ab. Allerdings kommen auf einen Auslandstudenten in der Regel höhere Kosten zu, als auf einen Einheimischen. Neben den Reisekosten sind Kosten für eine Krankenversicherung zu berücksichtigen, und auch für mögliche Aktivitäten und Ausflüge, um das Land kennenzulernen.

Stark abhängig sind die monatlichen Aufwendungen von der gewählten Unterkunft. In der Regel verfügen die Universitäten über Studentenwohnheime. Diese sind aber nicht zwingend die günstigste Variante. Um in Erfahrung zu bringen welche Angebote eine Hochschule diesbezüglich hat, muss das jeweilige International Office kontaktiert werden. Das International Office ist eine Einrichtung in einer Hochschule, die sich um internationale Beziehungen kümmert, und ist damit Ansprechpartner für Auslandsstudenten. Die Kontaktdaten sind meist auf der Hochschulwebseite zu finden.

In Neuseeland ist es auch üblich, dass sich mehrere Studenten zusammentun, um eine Wohnung oder gar ein ganzes Haus zu mieten. Eine solche Wohngemeinschaft stellt die günstigste Möglichkeit dar und bietet die tolle Gelegenheit einheimische Studenten kennenzulernen. Natürlich ist es nicht leicht von Deutschland aus an ein Zimmer in einer WG zu kommen, daher bietet es sich an vorerst in einem Hostel (neuseeländische Jugendherberge) unterzukommen, bis man eine WG mit einem freien Zimmer, oder aber nette Mitstudenten zur WG-Gründung gefunden hat.